Schwere Depression und Panikattacken meines Familienangehörigen
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(09.03.2021, 16:59)Danke dir sehr werwoisswerwoiss schrieb: Hallo Samuel,
das ist eine sehr bewegende Geschichte.
Wenn dein Familienangehöriger keine Hilfe annehmen will, dann ist das sehr schade und es gibt leider wenig was du tun kannst.
Was du aber tun kannst ist auf dich selbst zu achten und dir selbst Hilfe zu suchen, wenn dein Gefühl sagt, dass es richtig ist.
Vielleicht hilft es dir bei den Mutmachleuten www.mutmachleute.de ähnliche Geschichten zu lesen oder dir selbst mehr Hilfe zu suchen.
Der BaPK (Bundesverband Angehöriger psychisch Kranker) ist dir bestimmt ein Begriff.
Dort gibt es auch einen podcast, der heißt AngeHören. Vielleicht kannst du dir davon auch das eine oder andere wichtige für dich raus ziehen.
Wenn sich Familienangehörige nicht helfen lassen wollen, dann tut es sehr weh und man hat immer das Gefühl dass man etwas tun müsste.
Das geht aber nicht wenn der andere total blockiert. Man reibt sich auf. Wird selbst unglücklich, läuft Gefahr daran zu zerbrechen, selbst krank zu werden, usw.
Mir hilft es, wenn ich darauf schaue, mein eigenes Glück nicht vom Glück eines anderen (meines Familienangehörigen) abhängig zu machen, sondern mich zu hinterfragen was mir wichtig ist, was mir gerade helfen könnte, was mir gut tut, was ich tun muss, damit es mir wieder besser geht. 
Ich hoffe, das hilft dir zumindest etwas weiter... Wünsche dir und deiner Familie, dass sich die Situation schnell bessert und ihr jeder für sich einen guten Weg finden könnt.
Viele Grüße, 
werwoiss
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RE: Schwere Depression und Panikattacken meines Familienangehörigen - von Samuel - 12.03.2021, 17:52

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