22.03.2018, 01:03
Hallo zusammen,
mir geht es auch so. Wenn ich viel mit meiner Schwester zusammen bin, bin ich körperlich wie seelisch vollkommen erschöpft. So geht es mir auch an Feiertagen. Für mich ist das ein Grauen. Zu meiner kranken Schwester kommt dann noch mein Vater zu uns. Wir holen ihn dann aus dem Heim. Er hat an Feiertagen schon traditionell schlechte Laune . Ihr könnt euch sicher denken, wie anstrengend das ist. Dazu kommt dann noch das Essen machen, alle bei Laune halten, den eigenen Mann nicht zu sehr vernachlässigen, er hat auch genug Probleme mit seiner Familie, usw. , es ist ein Drahtseilakt. Liebe Annette, ich habe das auch. Weinen hilft mir dann auch. Es gibt Zeiten, da kann ich nicht mehr Weinen, aber irgendwann kommt dann ein Tag, an dem die Tränen nur so fließen, und ja, es tut mir auch gut.
Was wir als Angehörige durchmachen, kann kein Umfeld nachvollziehen. Das können nur Menschen, die sich wie wir "kümmern". Aber dann soll sich dieses Umfeld auch raushalten, wenn sie einem schon nicht helfen, das macht mich immer sehr wütend. Und ja, es sind zwei Welten, manchmal schaffe ich es, diese Welten zu trennen, nach dem Motto, heute ist ein guter Tag, ich gehe arbeiten, und muss mich heute nicht kümmern. Morgen wird man sehen, was wieder kommt.
Ich wünsche uns auch viel Kraft.
LG
mir geht es auch so. Wenn ich viel mit meiner Schwester zusammen bin, bin ich körperlich wie seelisch vollkommen erschöpft. So geht es mir auch an Feiertagen. Für mich ist das ein Grauen. Zu meiner kranken Schwester kommt dann noch mein Vater zu uns. Wir holen ihn dann aus dem Heim. Er hat an Feiertagen schon traditionell schlechte Laune . Ihr könnt euch sicher denken, wie anstrengend das ist. Dazu kommt dann noch das Essen machen, alle bei Laune halten, den eigenen Mann nicht zu sehr vernachlässigen, er hat auch genug Probleme mit seiner Familie, usw. , es ist ein Drahtseilakt. Liebe Annette, ich habe das auch. Weinen hilft mir dann auch. Es gibt Zeiten, da kann ich nicht mehr Weinen, aber irgendwann kommt dann ein Tag, an dem die Tränen nur so fließen, und ja, es tut mir auch gut.
Was wir als Angehörige durchmachen, kann kein Umfeld nachvollziehen. Das können nur Menschen, die sich wie wir "kümmern". Aber dann soll sich dieses Umfeld auch raushalten, wenn sie einem schon nicht helfen, das macht mich immer sehr wütend. Und ja, es sind zwei Welten, manchmal schaffe ich es, diese Welten zu trennen, nach dem Motto, heute ist ein guter Tag, ich gehe arbeiten, und muss mich heute nicht kümmern. Morgen wird man sehen, was wieder kommt.
Ich wünsche uns auch viel Kraft.
LG