Paule stellt sich vor
#2
Hallo Paule,
Danke für deine Vorstellung.
Wir alle sorgen uns um unsere Geschwister. Das Wichtigste ist aus meiner Sicht, dass man gut auf sich selbst achtet. Deine Schwester ist erwachsen, du auch. Du kannst sie nur unterstützen in dem du ein offenes Ohr für sie hast. Es muss aber alles von ihr selbst kommen. Es lässt sich da normalerweise nichts erzwingen. Auch die Bereitschaft für eine weitergehende Therapie müsste von deiner Schwester kommen. Wir hoffen alle, dass unsere Geschwister ein möglichst glückliches Leben führen können und unsere Familie einen guten und positiven Weg findet. Du schreibst, dass sich deine Mama auch schon Hilfe gesucht hat. Das ist gut. Eine psychische Erkrankung ist für die Angehörigen, vor allem für Mamas, sehr schwierig und kraftraubend. Sich selbst Hilfe zu suchen ist sehr wichtig. Nur wenn man selbst stark und gesund ist, kann man seine erkrankten Angehörigen unterstützen, wenn sie es zulassen.
Kennst du das Buch "übersehene Geschwister"? Vielleicht kann dir das auch helfen. Ich kann es nur empfehlen.
Außerdem möchte ich dir die "Mutmachleute" empfehlen:  www.mutmachleute.de
Ich hoffe, das hilft dir ein bisschen.
VG,
werwoiss
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Nachrichten in diesem Thema
Paule stellt sich vor - von paule - 16.08.2020, 12:20
RE: Paule stellt sich vor - von werwoiss - 25.08.2020, 13:09

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