28.04.2019, 13:10
Hallo zusammen,
auch ich möchte mich vorstellen:
Bin 53 Jahre alt, lebe in einer deutsche Großstadt, berufstätig, zusammenlebend, keine Kinder.
Ich habe einen 6 Jahre älteren Bruder, der seit ca. 45 Jahren, also seit seiner Pubertät, eine Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis hat.
Er lebt seit den 80er Jahren nicht mehr bei meinen Eltern, sondern in wechselnden Einrichtungen, zwischendurch auch mal mit Beschluss in der geschlossenen Psychiatrie, in guten Zeiten auch in einer WG des betreuten Wohnens. Jetzt lebt er wieder in einer Einrichtung und besucht eine WfbM.
Der Kontakt zwischen uns ist schwierig, vor allem weil man angesichts seiner Unruhe und Redeschwälle eigentlich nicht mit ihm reden kann.
Ich bin seine gesetzliche Betreuerin in Sachen Vermögensverwaltung, Postbearbeitung und Gesundheit.
Ich habe sonst keine Geschwister, aber noch eine 85jährige, pflegebedürfige Mutter, mit der mein Bruder ein ebenfalls konfliktträchtiges, symbiotisches Verhältnis hat.
Auch für die Orga ihrer Pflege etc. bin ich verantwortlich.
Mein Vater ist vor 15 Jahren gestorben.
Zudem gibt es noch 3 Häuser, die ich in irgendeiner Weise managen muss.
Beide leben ca. 2 Stunden entfernt von mir.
Die Situation ist phasenweise sehr belastend, unter anderem weil immer wieder mir vor Augen geführt wird, dass meine Eltern mich nie wirklich gesehen haben vor lauter Problemen mit meinem Bruder, aber auch später nicht. Ich hatte die Aufgabe, sie für meinen problematischen Bruder zu entschädigen und hatte zu funktionieren. Naja ,das werden einige oder viele von Euch ja kennen.
Ich bin hier, weil ich Austausch suchen, sowohl für die immer mal wieder auftauchenden bürokratischen Themen, aber natürlich auch für emotionale Themen.
Soweit für heute.
Viele Grüße von Mathilde
auch ich möchte mich vorstellen:
Bin 53 Jahre alt, lebe in einer deutsche Großstadt, berufstätig, zusammenlebend, keine Kinder.
Ich habe einen 6 Jahre älteren Bruder, der seit ca. 45 Jahren, also seit seiner Pubertät, eine Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis hat.
Er lebt seit den 80er Jahren nicht mehr bei meinen Eltern, sondern in wechselnden Einrichtungen, zwischendurch auch mal mit Beschluss in der geschlossenen Psychiatrie, in guten Zeiten auch in einer WG des betreuten Wohnens. Jetzt lebt er wieder in einer Einrichtung und besucht eine WfbM.
Der Kontakt zwischen uns ist schwierig, vor allem weil man angesichts seiner Unruhe und Redeschwälle eigentlich nicht mit ihm reden kann.
Ich bin seine gesetzliche Betreuerin in Sachen Vermögensverwaltung, Postbearbeitung und Gesundheit.
Ich habe sonst keine Geschwister, aber noch eine 85jährige, pflegebedürfige Mutter, mit der mein Bruder ein ebenfalls konfliktträchtiges, symbiotisches Verhältnis hat.
Auch für die Orga ihrer Pflege etc. bin ich verantwortlich.
Mein Vater ist vor 15 Jahren gestorben.
Zudem gibt es noch 3 Häuser, die ich in irgendeiner Weise managen muss.
Beide leben ca. 2 Stunden entfernt von mir.
Die Situation ist phasenweise sehr belastend, unter anderem weil immer wieder mir vor Augen geführt wird, dass meine Eltern mich nie wirklich gesehen haben vor lauter Problemen mit meinem Bruder, aber auch später nicht. Ich hatte die Aufgabe, sie für meinen problematischen Bruder zu entschädigen und hatte zu funktionieren. Naja ,das werden einige oder viele von Euch ja kennen.
Ich bin hier, weil ich Austausch suchen, sowohl für die immer mal wieder auftauchenden bürokratischen Themen, aber natürlich auch für emotionale Themen.
Soweit für heute.
Viele Grüße von Mathilde