Wahnsinn um drei Ecken
#1
Hallo,

ich möchte gerne über das Buch "Wahnsinn um drei Ecken" diskutieren. Hat jemand Lust dazu?

Mich beschäftigen ein paar Fragen, vielleicht hat ja jemand eine andere Meinung oder eigene Gedanken/ Fragen dazu?

- Was macht es so schwer, das zehnte Ostern oder Weihnachten vielleicht einfach mal so zu planen und durchzuführen, wie "die Gesunden" es haben möchten, und von dem Erkrankten eine Anpassungsleistung zu erwarten? Bzw. wieso sollte ein erkrankter Mensch nicht auch mal enttäuscht sein "dürfen", dass nicht alles so läuft, wie er oder sie sich das wünscht - gehört das nicht zum Leben dazu?

- Was sind das für Mechanismen, die Mütter dazu bringen, sich beispielsweise in der eigenen Wohnung ins Wohnzimmer ausquartieren zu lassen, sich extrem schlecht behandeln zu lassen und fest davon überzeugt zu sein, dies helfe ihrem erkrankten Kind oder sie tut damit etwas Gutes? Und wie können sie gleichzeitig ausblenden, was das mit den sogenannten gesunden Geschwistern macht, die dies mitansehen müssen?

- Warum kommen Töchter im Zusammenhang mit der Erkrankung in die Rolle der Beraterin ihrer Mutter? Was ist das eigentlich für eine Rollenverschiebung? Vor allem, wenn die Töchter eigentlich selbst darauf angewiesen sind, Fürsorge und Schutz durch die Mutter zu erhalten?

Liebe Grüße,
Anna
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Nachrichten in diesem Thema
Wahnsinn um drei Ecken - von Anna - 06.11.2017, 12:47
RE: Wahnsinn um drei Ecken - von Hera_48 - 18.03.2018, 19:56
RE: Wahnsinn um drei Ecken - von Bigi33 - 20.03.2018, 23:13
RE: Wahnsinn um drei Ecken - von Sienna - 25.05.2018, 17:11
RE: Wahnsinn um drei Ecken - von Steffi_F - 07.06.2018, 08:25
RE: Wahnsinn um drei Ecken - von Reinhard - 24.02.2019, 18:48

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