24.02.2019, 19:02
Guten Tag,
endlich bin ich mal wieder im Forum - und da finde ich auch Eure Diskussion.
Noch gibt es keine wissenschaftlich abgesicherten Daten - aber der Augenschein ist offensichtlich: es gibt sehr, sehr viele Geschwister, die soziale Berufe ergriffen haben oder gerade studieren.
Von der anderen Seite als Ihr geschaut sind mir als "viel herumgekommener" Profi in der Psychiatrie sehr, sehr viele Mit-Profis begegnet, die Geschwister sind, oder Kinder von psychisch erkrankten Menschen, Eltern eher selten; das gleiche gilt für Studierende der div. Studiengänge, in denen ich gelehrt hatte.
Aber: Wenn wir auf belastbare Daten aus sind, müssten wir die Kliniken und ggf. die Gemeindepsychiatrischen Verbünde dazu bringen bei der Aufnahme der persönlichen Daten der Patienten bzw. Betreuten nach deren Geschwistern zu fragen sowie deren "Lebenssituation", zu der der Beruf bzw. die Ausbildung zählen würde.
Gibt es jemanden, der das genau wissen will? Der Weg wäre klar: Die Bundesdirektorenkonferenz anschreiben, ebenso die Bundesarbeitsgemeinschaft der Gemeindepsychiatrischen Verbünde, und die Ethikkommission, die die entsprechenden Fragen absegnen müsste.
Mir persönlich "reicht" die große Anzahl an Geschwistern bzw. anderen Angehörigen, die soziale Berufe und oft solche in der Psychiatrie gewählt haben; es gibt für mich sehr viele andere Fragen, die ich gern in einer statistisch orientierten Studie mit einem gewissen Maß an Repräsentativität beantwortet hätte, und sei es auch nur der Tendenz nach.
Übrigens: Holger Simon hat seine Dissertation zurückgestellt, als er Geschäftsführer eines Trägers wurde - beiden zugleich geht nicht.
endlich bin ich mal wieder im Forum - und da finde ich auch Eure Diskussion.
Noch gibt es keine wissenschaftlich abgesicherten Daten - aber der Augenschein ist offensichtlich: es gibt sehr, sehr viele Geschwister, die soziale Berufe ergriffen haben oder gerade studieren.
Von der anderen Seite als Ihr geschaut sind mir als "viel herumgekommener" Profi in der Psychiatrie sehr, sehr viele Mit-Profis begegnet, die Geschwister sind, oder Kinder von psychisch erkrankten Menschen, Eltern eher selten; das gleiche gilt für Studierende der div. Studiengänge, in denen ich gelehrt hatte.
Aber: Wenn wir auf belastbare Daten aus sind, müssten wir die Kliniken und ggf. die Gemeindepsychiatrischen Verbünde dazu bringen bei der Aufnahme der persönlichen Daten der Patienten bzw. Betreuten nach deren Geschwistern zu fragen sowie deren "Lebenssituation", zu der der Beruf bzw. die Ausbildung zählen würde.
Gibt es jemanden, der das genau wissen will? Der Weg wäre klar: Die Bundesdirektorenkonferenz anschreiben, ebenso die Bundesarbeitsgemeinschaft der Gemeindepsychiatrischen Verbünde, und die Ethikkommission, die die entsprechenden Fragen absegnen müsste.
Mir persönlich "reicht" die große Anzahl an Geschwistern bzw. anderen Angehörigen, die soziale Berufe und oft solche in der Psychiatrie gewählt haben; es gibt für mich sehr viele andere Fragen, die ich gern in einer statistisch orientierten Studie mit einem gewissen Maß an Repräsentativität beantwortet hätte, und sei es auch nur der Tendenz nach.
Übrigens: Holger Simon hat seine Dissertation zurückgestellt, als er Geschäftsführer eines Trägers wurde - beiden zugleich geht nicht.