02.05.2018, 12:21
Liebe Geschwister,
ich bin Schwester eines erkrankten Bruder, Psychologin und Journalistin. Bei meinen Recherchen zu Geschwistern ist mir aufgefallen, dass viele Geschwister in sozialen Berufen arbeiten, Sozialwissenschaften, Psychologie oder Medizin studieren, manche schreiben gar ihre Abschlussarbeiten zu dem Thema "Geschwister". Nahezu alle Studien, die es zu dem Thema gibt, sind zumindest anteilig von Geschwistern durchgeführt und geschrieben worden. Ich selbst habe Psychologie studiert, mein Bruder war dafür durchaus ausschlaggebend. Ein Schulfreund von mir, der ebenfalls einen erkrankten Bruder hat, hat ebenfalls Psychologie studiert. Auch er sagt sein Bruder war ein wichtiger Einfluss für diese Entscheidung. Eine Geschwister-Studie von Thomas Bock sagt: 50 Prozent der Teilnehmer arbeiteten in sozialen Berufen. Ich fand das überraschend und sehr spannend. Ich möchte gern den Gründen nachgehen. Ich wüsste gern, warum ihr in diese Richtung gegangen seid, wenn ihr sie eingeschlagen habt? Was war ausschlaggebend? Ich habe das Studium begonnen, um besser zu verstehen, was mit meinem Bruder los ist, wie es ihm geht. Und weil er mich für dieses Themenfeld sensibilisiert hat. Eine Zeitlang habe ich sogar gedacht, ihm dann besser helfen zu können.
Wie ist das bei euch? Was war euer Antrieb Experte/in auf diesem Gebiet zu werden?
Eure Erläuterungen würde ich ggf. gern in ein Buch einfließen lassen, an dem ich derzeit werkel. Bitte gebt mir einfach ein Zeichen, wenn ihr das für euren Beitrag nicht möchtet. Mich interessiert eure Perspektive auch unabhängig von meinem Buchprojekt.
Viele Grüße
Jana
ich bin Schwester eines erkrankten Bruder, Psychologin und Journalistin. Bei meinen Recherchen zu Geschwistern ist mir aufgefallen, dass viele Geschwister in sozialen Berufen arbeiten, Sozialwissenschaften, Psychologie oder Medizin studieren, manche schreiben gar ihre Abschlussarbeiten zu dem Thema "Geschwister". Nahezu alle Studien, die es zu dem Thema gibt, sind zumindest anteilig von Geschwistern durchgeführt und geschrieben worden. Ich selbst habe Psychologie studiert, mein Bruder war dafür durchaus ausschlaggebend. Ein Schulfreund von mir, der ebenfalls einen erkrankten Bruder hat, hat ebenfalls Psychologie studiert. Auch er sagt sein Bruder war ein wichtiger Einfluss für diese Entscheidung. Eine Geschwister-Studie von Thomas Bock sagt: 50 Prozent der Teilnehmer arbeiteten in sozialen Berufen. Ich fand das überraschend und sehr spannend. Ich möchte gern den Gründen nachgehen. Ich wüsste gern, warum ihr in diese Richtung gegangen seid, wenn ihr sie eingeschlagen habt? Was war ausschlaggebend? Ich habe das Studium begonnen, um besser zu verstehen, was mit meinem Bruder los ist, wie es ihm geht. Und weil er mich für dieses Themenfeld sensibilisiert hat. Eine Zeitlang habe ich sogar gedacht, ihm dann besser helfen zu können.
Wie ist das bei euch? Was war euer Antrieb Experte/in auf diesem Gebiet zu werden?
Eure Erläuterungen würde ich ggf. gern in ein Buch einfließen lassen, an dem ich derzeit werkel. Bitte gebt mir einfach ein Zeichen, wenn ihr das für euren Beitrag nicht möchtet. Mich interessiert eure Perspektive auch unabhängig von meinem Buchprojekt.
Viele Grüße
Jana