08.08.2017, 16:35
Hallo und guten Tag,
es ist wunderbar, Antworten, Anregungen, Ideen zu bekommen. Vielen Dank!. Ich merke, dass es mich so betrifft, dass ich erstmal ein paar Tage ins Land gehen lassen muss, um dann wieder darauf zu reagieren. Es ist also kein Desinteresse meinerseits, sondern im Gegenteil eher große Betroffenheit und Freude. Freude, zu spüren, he, da gibt es Leute, denen gehts doch tatsächlich ähnlich, die haben auch so ein Schicksal, als Angehörige, als lebenslang mit diesen Kranken Verbundene.
Ich finde es sehr schwer, den Kontakt zu meiner Schwester abzubrechen. Was ich gerade mache ist, mich nicht mehr aktiv zu melden. Denn da es sowieso nur um sie geht, ist es für mich immer belastend und nie erfreulich.
Was ich zusätzlich eine Schwierigkeit als Folge so einer Schwesternschaft empfinde ist, dass ich auch im Kontakt zu anderen Menschen immer erst diese Menschen sehe, deren Anliegen, Probleme und Wünsche. Ich spüre mich dann oft selbst nicht.
Das ist so ein Folgeschaden dieser Rollenkonditionierung als "gesunde" Schwester einer "kranken" Schwester.
Geht euch das auch so? Wie geht ihr damit um?
Schöne Grüße von Marianne
es ist wunderbar, Antworten, Anregungen, Ideen zu bekommen. Vielen Dank!. Ich merke, dass es mich so betrifft, dass ich erstmal ein paar Tage ins Land gehen lassen muss, um dann wieder darauf zu reagieren. Es ist also kein Desinteresse meinerseits, sondern im Gegenteil eher große Betroffenheit und Freude. Freude, zu spüren, he, da gibt es Leute, denen gehts doch tatsächlich ähnlich, die haben auch so ein Schicksal, als Angehörige, als lebenslang mit diesen Kranken Verbundene.
Ich finde es sehr schwer, den Kontakt zu meiner Schwester abzubrechen. Was ich gerade mache ist, mich nicht mehr aktiv zu melden. Denn da es sowieso nur um sie geht, ist es für mich immer belastend und nie erfreulich.
Was ich zusätzlich eine Schwierigkeit als Folge so einer Schwesternschaft empfinde ist, dass ich auch im Kontakt zu anderen Menschen immer erst diese Menschen sehe, deren Anliegen, Probleme und Wünsche. Ich spüre mich dann oft selbst nicht.
Das ist so ein Folgeschaden dieser Rollenkonditionierung als "gesunde" Schwester einer "kranken" Schwester.
Geht euch das auch so? Wie geht ihr damit um?
Schöne Grüße von Marianne