28.11.2017, 18:57
Hallo,
ich bin Bekka, 38 Jahre und ich habe einen zehn Jahre jüngeren Bruder,der Borderline hat.
Mein Bruder war schon immer etwas anders, aber aktiv krank ist er erst seit ca. 4 Jahren.
Ich habe Euch von meiner Angehörigengruppe empfohlen bekommen, da ich mich zwischen den zahlreichen Müttern nicht so wohlgefühlt habe.
Bei mir ist es auch so wie zum Teil bei Euch anderen. Ich liebe meinen Bruder sehr und würde eigentlich fast alles für ihn tun. Mittlerweile bin ich glaube ich auch Co abhängig zu sein und habe mir einen Therapeuten gesucht.
Mein Bruder ist seit dem Ausbruch der Erkrankung mit Lücken in Behandlung und eigentlich auch gewillt etwas zu verbessern, aber leider klappt es irgendwie nicht. Ich habe den Eindruck es wird eher schlimmer.
Ständig habe ich Angst, ihn irgendwann tot oder verletzt in seiner Wohnung zu finden. Ich habe jedes Mal Angst, wenn er sich länger nicht mehr gemeldet hat.
Unser Eltern sind mir auch keine große Hilfe. Die sind seit Jahren gesundheitlich angeschlagen und ziehen sich immer mehr zurück, was meinen Bruder und auch mich betrifft.
Dafür komme ich mir manchmal vor wie ein Elternteil und mein Bruder ist das Kind. Ich sorge dafür das er Geld und Essen hat,dass seine Wohnung einigermaßen gut aussieht und regle auch mal irgendwelche amtlichen Sachen für ihn die gerade wichtig sind und das neben einem Vollzeitjob, einem Teenager und der Hilfe für meinen Eltern.
Mein Bruder kann echt nett sein, aber manchmal ist er auch so wie hier schon beschrieben wurde.
Mal bin ich schwarz, mal bin ich weiß. Wenn ich für ihn weiß bin, bin ich der Helfer in der Not. Jemand der ihn schon rettet und macht, wenn er Hilfe braucht.
Bin ich schwarz, sieht die Sache schon ganz anders aus... Dann bin ich der Feind, was mir immer sehr nahe geht und mich sehr traurig macht.
Ich würde mich freuen, hier Gleichgesinnte zu finden, die mir hierbei weiterhelfen könnten und vielleicht Tipps für mich haben..
ich bin Bekka, 38 Jahre und ich habe einen zehn Jahre jüngeren Bruder,der Borderline hat.
Mein Bruder war schon immer etwas anders, aber aktiv krank ist er erst seit ca. 4 Jahren.
Ich habe Euch von meiner Angehörigengruppe empfohlen bekommen, da ich mich zwischen den zahlreichen Müttern nicht so wohlgefühlt habe.
Bei mir ist es auch so wie zum Teil bei Euch anderen. Ich liebe meinen Bruder sehr und würde eigentlich fast alles für ihn tun. Mittlerweile bin ich glaube ich auch Co abhängig zu sein und habe mir einen Therapeuten gesucht.
Mein Bruder ist seit dem Ausbruch der Erkrankung mit Lücken in Behandlung und eigentlich auch gewillt etwas zu verbessern, aber leider klappt es irgendwie nicht. Ich habe den Eindruck es wird eher schlimmer.
Ständig habe ich Angst, ihn irgendwann tot oder verletzt in seiner Wohnung zu finden. Ich habe jedes Mal Angst, wenn er sich länger nicht mehr gemeldet hat.
Unser Eltern sind mir auch keine große Hilfe. Die sind seit Jahren gesundheitlich angeschlagen und ziehen sich immer mehr zurück, was meinen Bruder und auch mich betrifft.
Dafür komme ich mir manchmal vor wie ein Elternteil und mein Bruder ist das Kind. Ich sorge dafür das er Geld und Essen hat,dass seine Wohnung einigermaßen gut aussieht und regle auch mal irgendwelche amtlichen Sachen für ihn die gerade wichtig sind und das neben einem Vollzeitjob, einem Teenager und der Hilfe für meinen Eltern.
Mein Bruder kann echt nett sein, aber manchmal ist er auch so wie hier schon beschrieben wurde.
Mal bin ich schwarz, mal bin ich weiß. Wenn ich für ihn weiß bin, bin ich der Helfer in der Not. Jemand der ihn schon rettet und macht, wenn er Hilfe braucht.
Bin ich schwarz, sieht die Sache schon ganz anders aus... Dann bin ich der Feind, was mir immer sehr nahe geht und mich sehr traurig macht.
Ich würde mich freuen, hier Gleichgesinnte zu finden, die mir hierbei weiterhelfen könnten und vielleicht Tipps für mich haben..