Ein dankbares Hallo meinerseits
#1
Ja Abend an alle hier, 

bevor es ans eingemachte geht, hier die wichtigsten Eckdaten zu mir selber:

Mein Name ist Phil. 
Ich bin 24 Jahre alt. 
Lebe in Hessen. 
Arbeite im juristischen Bereich. 
Und bin der jüngste von 4. 
Alles Halbgeschwister.

Die Älteste (35 J.) davon ist das Sorgenkind und nimmt einen nicht unerheblichen Teil meiner geistigen/psychologischen Kapazität ein. 
So sehr, dass ich ernsthafte Schwierigkeiten habe geradeaus zu denken. 

Durch verzweifeltes Durchforsten des Internets nach einer Anregungen bin ich zufällig auf dieser Seite gelandet und hoffe, dass ich mir einiges einfach mal von der Seele schreiben kann ohne zurecht gewiesen zu werden mit den altbekannten Parolen:
Du weisst doch wie deine Schwester ist..... Die ist halt so... Ach lass sie doch..... Hat eben eine Schwere Kindheit gehabt. Alle Rücksicht zu ihren Gunsten. 

Die Devise: So sanft wie möglich leiten, jegliche Aufregung (auch negative Kritik) bloß vermeiden und all ihre Verhaltensweisen auf sich beruhen lassen.

Und da sind wir auch schon mitten drin. Auch wenn es egoistisch klingt. Was ist mit mir? Wer schützt mich? Vor allem wenn sie wieder ihre Aussetzer hat? Ständig müss ich als emotionaler Mülleimer und Prügelknabbe für ihre Launen herhalten. Und wie sehr mich das alles belastet wird großzügig übersehen. Teilweise werden mir sogar Vorwürfe, von ihr, auf beleidigende Art und Weise gemacht, weil ich den Ausstieg aus meiner katastrophalen Vergangenheit ohne größere Schäden geschafft und mir ein glückliches Leben erarbeitet habe. Sie hingegen hat es noch immer nicht geschafft, die traumatischen  zu verarbeiten, abzuschließen und neu anzufangen.
Dadurch kommt zu Ihren psychischen Problemen noch dazu, dass Sie mir gegenüber von Hass und Eifersucht zerfressen ist und mich dadurch zusätzlich schikaniert. 

Ich habe in den vergangenen Jahren oft Kontakt aufgenommen, wieder abgebrochen, aufgenommen in der Hoffnung sie hätte sich entwickelt, wieder abgebrochen, zutiefst enttäuscht aber dennoch schaffe ich es nicht die Hoffnung aufzugeben, dass auch sie irgendwann den Absprung schafft.

Ja dass ist eine ungefähre Zusammenfassung im Schnell Durchlauf. 

Also danke vielmals im voraus, dass ich mich hier ungehämmt auch mal auskotzen darf ohne bei jeden Satz Abwegen zu müssen, was ich sagen darf um den Schaden danach so gering wie möglich zu halten. Und wo es auch mal um mich und meine Gefühle, Ängste und Gedanken gehen darf ohne wieder hintenangestellt zu werden, weil ja priorisiert wird, wem es schlechter geht, wer mehr Leid ertragen muss und fast schon ein Wettbewerb daraus gemacht wird (und ja dass tut sie tatsächlich)

Ihr seht, viel Zündstoff, noch mehr Ratlosigkeit in der Umgangsweise solcher Situationen und keinen Nerv mehr, ohne das Gefühl zu haben ich müsse jeden Moment explodieren. 

Gruß
Phil
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