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Hallo
Ich mache mir seit ein paar Wochen Gedanken, wie ich finanziell klarkommen würde, wenn ich mal länger krankgeschrieben wäre. In meinem Freundeskreis gab es gerade den Fall, dass jemand nach sechs Wochen Lohnfortzahlung plötzlich mit deutlich weniger Geld auskommen musste, weil nur noch das Krankengeld von der Kasse floss. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie groß die Lücke zum eigentlichen Gehalt dabei ausfällt. Mich betrifft das zwar aktuell nicht, aber ich möchte vorbereitet sein, denn laufende Kosten wie Miete und Kredite bleiben ja trotzdem bestehen. Was mich an vielen Versicherungen allerdings abschreckt, sind diese ganzen Gesundheitsfragen und Prüfungen. Gibt es da eigentlich einfache Lösungen, die auch mit einer Vorerkrankung möglich sind?
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Hi, bevor du an Versicherungen denkst, wäre vielleicht auch ein klassisches Haushaltsbuch eine gute Idee. Wenn du da mal genauer durchrechnest, wo du monatlich sparen kannst, lässt sich oft schon ein Notfallpuffer aufbauen.
Viele unterschätzen, wie viel allein durch ein bisschen Umstrukturieren möglich ist.
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Danke dir, das ist sicher ein sinnvoller Ansatz, und ein bisschen Puffer zu haben schadet ja nie. Mir geht es aber eher um eine Absicherung, die auch greift, wenn es mal über längere Zeit eng wird.
Denn wenn es wirklich Monate dauert, bis man wieder arbeiten kann, reicht ein kleiner Notgroschen ja oft nicht aus. Deshalb wäre es spannend zu wissen, ob es Alternativen zu diesen Gesundheitsfragen-Versicherungen gibt, gerade wenn man schon mal was hatte.
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Ja, da gibt es tatsächlich passende Optionen. Schau dir mal den Vergleich auf
www.versicherung-online.net/krankentagegeldversicherung-ohne-gesundheitsfragen-946/ an. Dort findest du unter anderem die AXA Krankengeld EASY, die ohne Gesundheitsprüfung abgeschlossen werden kann und trotzdem Vorerkrankungen in den meisten Fällen absichert, solange keine aktuelle Krankschreibung besteht. Versichert werden können bis zu 30 Euro pro Tag, was hilft, die Einkommenslücke nach Ablauf der Lohnfortzahlung abzufedern. Besonders praktisch: Der Vertrag ist monatlich kündbar und hat keine Mindestlaufzeit.
Die Auszahlung erfolgt einfach, sobald das gesetzliche Krankengeld gezahlt wird. Auch andere Tarife wie der Münchener Verein oder Hanse Merkur sind dort aufgelistet, je nach Bedarf und gewünschter Tagessumme. Damit kannst du ohne viel Aufwand für den Ernstfall vorsorgen, ohne dich durch komplizierte Gesundheitsfragen kämpfen zu müssen.
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Das klingt echt gut. Vor allem das mit der monatlichen Kündbarkeit finde ich ziemlich fair. Wenn dir das Thema so wichtig ist, könnte das echt die bessere Lösung sein als selbst monatelang Rücklagen zu bilden.
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Vielen Dank euch beiden! Das hilft mir wirklich weiter und das Thema ist damit endlich greifbarer für mich. Ich werde mir den Vergleich auf jeden Fall mal in Ruhe anschauen.