16.05.2018, 13:40
Hallo Ihr Lieben,
ich bin neu hier und wollte einfach mal hören, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat/ Tipps hat für mich, da ist selbst nicht mehr genau weiß, was ich am besten machen soll.
Meine jüngere Schwester (22) ist aktuell sehr auffällig und es wird Monat zu Monat schlimmer. Sie nimmt leider keinerlei Hilfe an, weder von mir/meinen Eltern oder anderen Familienmitgliedern oder Freunden. Wir machen uns alle Sorgen und können "nur" zu sehen, wie es schlimmer wird. Ich wohne seit einem Jahr nicht mehr Zuhause sondern in Frankfurt 3 1/2 Stunden weg, kann also auch nicht mehr so für Sie Sorgen, wie davor. Zu mir hat sie eigt. sehr ein enges Verhältnis, da wir nur 1 Jahr auseinander sind.
Ihr Leben ist seit Ihrem Realschulabschluss, wie es Teufelskreis: Jahrelang keinen Ausbildungsplatz gefunden, keine Erfolgserlebnisse, Gewichtsprobleme/Übergewicht, wenige Sozialkontakte/kurze Freundschaften, keine Beziehung/Partner, fühlt sich schon immer als kleine Schwester benachteiligt von allen...
Jetzt hat Sie seit letztem Jahr einen Ausbildungsplatz, wo alle Ihre Träume wahr werden und Sie riskiert immer wieder die Kündigung durch Ihr Verhalten, wie dass Sie die Post z.b nicht wegschickt sondern zu Zuhause regelrecht hortet, sich dauerhaft krankschreiben lässt bzw sogar vor kurzem 2 Wochen untentschuldigt gefehlt hat und mittlerweile bekommt Sie es garnicht mehr auf die Reihe psychisch dahin zu gehen. Sie reagiert dann immer zickig und wird laut, wenn man Sie drauf anspricht / Ihr helfen will und sagt es sei alles in Ordnung und Sie klärt es. Es gibt irgendwie keine Perspektive...
Durch Ihren mehr oder weniger Jobverlust, hat Sie natürlich kein regelmäßiges Einkommen und hat jetzt auch noch ein Polizeiverfahren wegen Betrug am Hals... und selbst dazu konnte Sie sich nicht äußern bzw interessiert das garnicht und wenn meine Eltern nicht durch Zufall Ihre Post abfangen würden, hätte Sie den Brief verschwinden lassen.
Sie versinkt im eigenen Chaos.. sei es in Ihrem Zimmer, wo Sie Essensreste, Müll etc hortet oder im sozialen Umfeld. Lediglich eine Freundin und Ich sind mit Ihr "befreundet" und unternehmen was mit Ihr.
Ihr Selbstwertgefühl ist schätze ich auch im Keller...
Sie wirft mir und meinen Eltern immer vor, wenn es zur Aussprache kommt, dass wir Schuld sind, dass Sie so ist und das ich immer bevorzugt werde.
Das ist halt dieser typische Geschwister Vergleich, vielleicht kennen es einige? Bei dem einen läuft alles Rund, Schule, Job, Sozialleben etc und bei dem anderen nicht...
Ich lebe Ihr halt alles vor, was Sie nicht hat und bei unserer gemeinsamen Freundin ist es genauso...
Man versucht immer sich zurück zunehmen und will Rücksicht nehmen aber es geht halt nicht immer.
Ich beschäftige mich rund um die Uhr mit Ihr weil immer irgendwas ist, telefoniere mit meinen Eltern, unserer Freundin, meiner Tante weil Sie ja nie mit uns über sowas redet.
Sie war mittlerweile zumindest mal beim Arzt und Depressionen wurden diagnostiziert aber Sie scheint nicht bereit zu sein etwas dagegen zu tun. Sie schafft es nichtmal Ihre Ausbildung zu meistern oder andere Dinge aufrecht zu erhalten... ich mache mir Sorgen und möchte, dass Sie sich endlich helfen lässt. Wir haben es so oft versucht, uns Rat geholt, Ihr Beratungsstellen gezeigt...
Mich beschäftigt das so, dass ich selber total eingeschränkt bin... manchmal bin ich froh, dass ich nicht mehr Zuhause wohne und Abstand davon habe aber man bekommt es ja nicht auf dem Kopf.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder Tipps ? Verhalte ich mich richtig? Ich zweifel oft an mir deswegen...
Danke euch und LG,
Doreen
ich bin neu hier und wollte einfach mal hören, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat/ Tipps hat für mich, da ist selbst nicht mehr genau weiß, was ich am besten machen soll.
Meine jüngere Schwester (22) ist aktuell sehr auffällig und es wird Monat zu Monat schlimmer. Sie nimmt leider keinerlei Hilfe an, weder von mir/meinen Eltern oder anderen Familienmitgliedern oder Freunden. Wir machen uns alle Sorgen und können "nur" zu sehen, wie es schlimmer wird. Ich wohne seit einem Jahr nicht mehr Zuhause sondern in Frankfurt 3 1/2 Stunden weg, kann also auch nicht mehr so für Sie Sorgen, wie davor. Zu mir hat sie eigt. sehr ein enges Verhältnis, da wir nur 1 Jahr auseinander sind.
Ihr Leben ist seit Ihrem Realschulabschluss, wie es Teufelskreis: Jahrelang keinen Ausbildungsplatz gefunden, keine Erfolgserlebnisse, Gewichtsprobleme/Übergewicht, wenige Sozialkontakte/kurze Freundschaften, keine Beziehung/Partner, fühlt sich schon immer als kleine Schwester benachteiligt von allen...
Jetzt hat Sie seit letztem Jahr einen Ausbildungsplatz, wo alle Ihre Träume wahr werden und Sie riskiert immer wieder die Kündigung durch Ihr Verhalten, wie dass Sie die Post z.b nicht wegschickt sondern zu Zuhause regelrecht hortet, sich dauerhaft krankschreiben lässt bzw sogar vor kurzem 2 Wochen untentschuldigt gefehlt hat und mittlerweile bekommt Sie es garnicht mehr auf die Reihe psychisch dahin zu gehen. Sie reagiert dann immer zickig und wird laut, wenn man Sie drauf anspricht / Ihr helfen will und sagt es sei alles in Ordnung und Sie klärt es. Es gibt irgendwie keine Perspektive...
Durch Ihren mehr oder weniger Jobverlust, hat Sie natürlich kein regelmäßiges Einkommen und hat jetzt auch noch ein Polizeiverfahren wegen Betrug am Hals... und selbst dazu konnte Sie sich nicht äußern bzw interessiert das garnicht und wenn meine Eltern nicht durch Zufall Ihre Post abfangen würden, hätte Sie den Brief verschwinden lassen.
Sie versinkt im eigenen Chaos.. sei es in Ihrem Zimmer, wo Sie Essensreste, Müll etc hortet oder im sozialen Umfeld. Lediglich eine Freundin und Ich sind mit Ihr "befreundet" und unternehmen was mit Ihr.
Ihr Selbstwertgefühl ist schätze ich auch im Keller...
Sie wirft mir und meinen Eltern immer vor, wenn es zur Aussprache kommt, dass wir Schuld sind, dass Sie so ist und das ich immer bevorzugt werde.
Das ist halt dieser typische Geschwister Vergleich, vielleicht kennen es einige? Bei dem einen läuft alles Rund, Schule, Job, Sozialleben etc und bei dem anderen nicht...
Ich lebe Ihr halt alles vor, was Sie nicht hat und bei unserer gemeinsamen Freundin ist es genauso...
Man versucht immer sich zurück zunehmen und will Rücksicht nehmen aber es geht halt nicht immer.
Ich beschäftige mich rund um die Uhr mit Ihr weil immer irgendwas ist, telefoniere mit meinen Eltern, unserer Freundin, meiner Tante weil Sie ja nie mit uns über sowas redet.
Sie war mittlerweile zumindest mal beim Arzt und Depressionen wurden diagnostiziert aber Sie scheint nicht bereit zu sein etwas dagegen zu tun. Sie schafft es nichtmal Ihre Ausbildung zu meistern oder andere Dinge aufrecht zu erhalten... ich mache mir Sorgen und möchte, dass Sie sich endlich helfen lässt. Wir haben es so oft versucht, uns Rat geholt, Ihr Beratungsstellen gezeigt...
Mich beschäftigt das so, dass ich selber total eingeschränkt bin... manchmal bin ich froh, dass ich nicht mehr Zuhause wohne und Abstand davon habe aber man bekommt es ja nicht auf dem Kopf.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder Tipps ? Verhalte ich mich richtig? Ich zweifel oft an mir deswegen...
Danke euch und LG,
Doreen